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SoLawi-Erntebrief KW32

Liebe Mitglieder,

wir möchten uns ganz herzlich für das überwältigende Feedback zum NDR-Beitrag bedanken! Auf allen Kanälen wurden wir förmlich überrannt – mit unzähligen Nachrichten, Kommentaren und neuen Interessierten.



Wir haben in den letzten Tagen hunderte Rückmeldungen beantwortet und sind ehrlich gesagt noch immer sprachlos. Die positiven Rückmeldungen freuen uns riesig – und sie motivieren uns umso mehr, diesen Weg weiterzugehen.

Wer tiefer in unsere Öffentlichkeitsarbeit reinschauen möchte: Am 20.08. findet ein kostenloses Webinar des biozyklisch-veganen Förderkreises statt. Dort wird Maik über unsere Erfahrungen mit Social Media in der Landwirtschaft sprechen.

📍 Webinar: Social Media in der Landwirtschaft
📅 20.08.25 um 18 Uhr via Zoom
👉 Zur Anmeldung

Auch haben wir diese Woche einen neuen Gartenrundgang für euch aufgenommen – mit Einblicken in das, was aktuell wächst und was uns auf dem Acker gerade besonders beschäftigt.

Viele von euch haben bereits ihren Tapir-Account verifiziert – danke dafür! Falls es bei euch noch nicht geklappt hat oder Fragen offen sind, schreibt uns gerne. Wir helfen euch schnellstmöglich weiter.

Herzliche Grüße

Euer Team von Möllers Morgen


🥕 Ernte der Woche:

  • Kartoffeln 1 kg 
  • Zucchini 3 Stk 
  • Auberginen 1 Stk (Hofdepot
  • Gurken 1 Stk 
  • Möhren 400 g 
  • Frühlingszwiebeln 1 Bund 
  • Kohlrabi 1 Stk 
  • Tomaten 500 g 
  • Fenchel 1 Stk oder mehrere kleine 
  • Bohnen 200 g (alle außer Hof
  • Salat 1 Stk 
  • Basilikum 1 Bund 
    Hinweis: (es kann immer zu spontanen Abweichungen kommen, da wir so frisch wie möglich für euch ernten wollen. Die Mengenangaben sind eine ungefähre Orientierung, es kann Unterschiede zwischen den Depots geben.)

🥬 Infos zum Gemüse:

Hinweis: 
Da diesen Monat einige neue Mitglieder dabei sind, wiederholen sich einige Infos.

Gurken 
Da die Gurken dieses Jahr durch das feuchte Wetter schon so früh von Krankheiten, vor allem dem Mehltaupilz, befallen sind, bricht die Ernte gerade etwas ein. Ganz anders als wir es gewohnt sind, in den letzten Jahren gab es oft eine richtige Gurkenschwemme und sie haben andere Ausfälle ausgeglichen. Dieses Jahr muss sie von anderen mitgetragen werden. Mithilfe einer Natron-Wasserlösung versuchen wir, den PH-Wert zu verändern. Das mag der Pilz nicht und so können wir ihn vielleicht noch etwas zurückdrängen. Noch wesentlicher ist aber der Wetterumschwung, der hoffentlich kommt und nochmal mehr Sonne und Trockenheit bringt. Ein Großteil der Pflanzen wächst noch gut und es sind sehr viele gesunde Blüten vorhanden, es gibt also noch die Chance, dass sie sich wieder etwas erholen und die Ernte nochmal ein bisschen Fahrt aufnimmt. So lange freuen wir uns über jede Gurke, die wir genießen können. Einige haben lustige Formen und schaffen es nicht, so groß zu werden, sie schmecken bisher trotzdem alle hervorragend. 

Möhren 
Endlich sind auch unsere Freilandmöhren bereit zur Ernte. Da wir zum ersten Mal mit den Kompostbeeten arbeiten und das Wetter teilweise zu ungünstigen Zeiten nicht ganz optimal und unbeständig war, sind die einzelnen Sätze nicht so gleichmäßig gewachsen, wie wir uns das gewünscht hätten. Zwischen den schönen, großen, geraden Möhren sind auch einige kleinere oder aufgeplatzte. Diese sind aber trotzdem sehr lecker und sollen nicht nur wegen der Optik auf dem Kompost landen. In der SoLawi zählen die inneren Werte 😉 

Frühlingszwiebeln
Vor zwei Jahren hatten wir zwei Wochen Unterstützung von zwei Köchinnen aus Berlin. Sie haben im Garten geholfen und uns unfassbar lecker und kreativ bekocht. Sie haben uns auf die Idee gebracht, dass auch die Wurzeln der Frühlingszwiebeln richtig lecker sein können. Z.B. angebraten und dekorativ als Nest auf dem Teller serviert, sind sie eine tolle Besonderheit. Daher lassen wir momentan die Wurzeln dran, da sie jetzt sehr schön und üppig sind. 

Tomaten 
Zu unseren Cocktailtomaten, die rote „Trixie“ und die orange „Ormato“, gesellen sich nun nach und nach auch unsere drei großen Sorten. Wir wollen dieses Jahr testen, welche davon sich bei uns durchsetzen und in unserem Sortiment bleiben. Es gibt eine Gelbe, eine tiefrote und eine eher rosane. Meistens braucht es ein, zwei Ernten, bis der Geschmack sich optimal entwickelt hat und man den perfekten Erntezeitpunkt abpassen kann. Aber schon jetzt sind sie gar kein Vergleich mehr zu Supermarkttomaten und schmecken richtig tomatig. Sagt gerne Bescheid, wenn ihr einen Favoriten habt. 

Fenchel 
Auch diese Kultur hat sich durch das Wetter etwas schwergetan. Viele Knollen sind leider noch nicht so groß geworden, werden es jetzt aber auch nicht mehr schaffen. Das Laub wird bereits langsam gelb und viele beginnen zu schießen, das heißt sie wollen blühen. Dann schmecken sie irgendwann nicht mehr so lecker. Daher ernten wir die Beete jetzt ab, um noch möglichst viel davon nutzen zu können. Wenn es nicht genug große Knollen für alle sind, gibt es eben mehrere kleine pro Anteil. 

Bohnen 
Auch unsere Stangenbohnen sind normalerweise eine Verlasskultur, die uns ohne viel Arbeit eine Riesenernte schenken und einen großen Teil der Sommerernte mittragen. Aber irgendwie wollen auch die dieses Jahr nicht so richtig. Die Pflanzen sind gar nicht erst zu dem Dschungel geworden, wie man es von ihnen kennt. Aber auch hier könnte noch ein wenig passieren, wenn die Sonne sich wieder mehr zeigt. Bis dahin werden Stangen- und Buschbohnen zusammengetan, damit wir insgesamt wenigstens eine Menge haben, mit der man etwas anfangen kann. Für alle Depots gleichzeitig reicht das momentan aber nicht, daher wird sich einfach abgewechselt, sodass jeder mal etwas bekommt und es insgesamt fair verteilt ist. 


🌱 Neues aus dem Garten:

Wir hoffen sehr, dass der angekündigte Wetterwechsel in den nächsten Tagen auch wirklich kommt. Fast alle Kulturen könnten das jetzt gut gebrauchen, um nochmal richtig Gas zu geben. Dann wird es für uns unter Umständen zwar anstrengender, wenn es so heiß wird, aber momentan ist es draußen für viele Arbeiten oft doch etwas zu feucht.

Sobald es momentan möglich ist, sind wir mit dem Rasenmäher unterwegs. Da unsere Wege zwischen den Beeten begrünt sind, muss man eigentlich jede Woche irgendwo mähen. Durch den Dauerregen war das in letzter Zeit teilweise nicht möglich, sodass die Wege viel zu hoch gewachsen sind.

Auch die Beetvorbereitung wird durch die nasse Erde erschwert. Hier sind wir im Freiland aber schon fast im Endspurt. Momentan brauchen wir noch drei Beete für die Herbstrüben und drei für den Winterrettich. Außerdem warten die Pak Choi- und Chinakohljungpflanzen darauf, gepflanzt zu werden. Es folgen dann noch einige unserer selbstgezogenen Kulturen, wie Salate und Frühlingszwiebeln, teilweise können die dann aber sogar schon in die Tunnel einziehen, um dort dann trocken für Herbst und Winter zu stehen. 


🎥 Medientipps der Woche:

🎥Möllers Morgen im Fernsehen
👉 Zum Video

🎥Wir sagen Dankeschön
👉 Zum Video

🎥Gartenrundgang im August
👉 Zum Video


🍽️Rezept der Woche: Gemüsegratin mit Zucchini, Tomate und Fenchel

Gemüsegratin mit Zucchini, Tomate und Fenchel

Zutaten

  • 2 Zucchini, grüne
  • 2 Zucchini, gelbe
  • 4 Tomate(n)
  • 2 Knolle/n Fenchel
  • 50 ml Olivenöl
  • Salz und Pfeffer
  • 4 Zweig/e Salbei

⛓️Link zum Rezept

Guten Appetit und viel Freude beim Kochen!


Herzliche Grüße
Euer Team von Möllers Morgen

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