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SoLawi-Erntebrief KW27

Liebe Mitglieder,

bevor wir auf die neue Erntewoche blicken, möchten wir uns erst einmal ganz herzlich bei allen bedanken, die uns am Wochenende auf der Altonale / Green World Tour in Hamburg besucht haben! 🌱💬

Es war für uns etwas ganz Besonderes, so viele von euch persönlich zu treffen, neue Kontakte zu knüpfen, Fragen zu beantworten und einfach eine gute Zeit miteinander zu verbringen.

Wir hatten wirklich viel Spaß – und hoffen natürlich, dass wir die eine oder andere interessierte Person bald als neues SoLawi-Mitglied begrüßen dürfen.

Wir sind gespannt – wir werden sehen! 😊


🥕 Ernte der Woche:

  • Kartoffeln 500 g 
  • Möhren 250 g  
  • Dicke Bohnen 700 g 
  • Blumenkohl 1 Stk 
  • Zuckererbsen 250 g 
  • Kohlrabi 1 Stk (Hamburger Depots 2 Stk
  • Mairübchen 250 g (Kaltenkirchen, Kiel, Hof
  • Frühlingszwiebeln 1 Bund 
  • Salat 1 Stk 
  • Basilikum 

    Hinweis: (es kann immer zu spontanen Abweichungen kommen, da wir so frisch wie möglich für euch ernten wollen. Die Mengenangaben sind eine ungefähre Orientierung, es kann Unterschiede zwischen den Depots geben.)

🥬 Infos zum Gemüse:

Kartoffeln 
Die allerletzten Lagerkartoffeln sind heute in den Kisten für Kaltenkirchen und Kiel gelandet. Das bedeutet, ab Freitag geht es los mit unseren Frühkartoffeln! Die Sorte „Glorietta“ ist unglaublich lecker, ihr könnt euch also ganz besonders darauf freuen. 

Dicke Bohnen & Zuckererbsen 
Da wir in unserer Signal-Gruppe von euch die Nachfrage nach der Lagerung bekommen haben, hier noch einmal die Info für alle: Sowohl die Dicken Bohnen als auch die Zuckererbsen sind am leckersten, wenn sie ganz frisch gegessen werden. Beide lassen sich bis zu einer knappen Woche im Kühlschrank lagern, in ein feuchtes Tuch eingeschlagen kann auch helfen. Für deutlich längere Haltbarkeit bis zu einem Jahr kann man sie blanchieren und dann einfrieren. 

Die Dicken Bohnen müsst ihr noch aus den Schoten pulen, die Zuckererbsen kann man komplett essen, so wie sie sind. Sie haben nur auf beiden Seiten der Schote einen Faden, der beim Essen stören kann, den kann man aber ganz leicht vorher abziehen.  

Mairübchen Die Mairübchen im Freiland haben sich sehr schwer mit dem Wachsen getan. Da jetzt nicht mehr viel passieren würde und wir die Beete wieder brauchen, haben wir sie abgeerntet. Immerhin sind sie kaum verwurmt, was in den letzten Jahren oft ein Problem war. Mit den Größten kann man schon etwas anfangen, es reicht aber nicht für alle Depots. Alternativ gibt es für die anderen mehr Kohlrabi. Die Mairübchen sind sehr lecker geraspelt als Salat.

Möhren
Diese Woche werden die letzten Frühjahrsmöhren aus dem Tunnel geerntet. Damit es für alle reicht, reduzieren wir die Menge. Das passt aber sehr gut mit der deutlich größeren Vielfalt bei der Ernte. Der erste Satz im Freiland ist auch schon fast so weit, eventuell gibt es aber ein bis zwei Wochen Möhren-Pause. 

Blumenkohl 
Fast unbemerkt hat sich der Blumenkohl total schön entwickelt. Die äußeren Blätter legen sich oft um das Innere herum, sodass man den wachsenden Kopf erst sehr spät sieht, wenn er groß genug geworden ist. Zwischenzeitlich wirkte es mal so, als ob die Pflanzen sich nicht wohlfühlen, daher war die Freude umso größer, als wir vor kurzem die großen Köpfe entdeckt haben.

Allerdings wurden sie auch schon von den Schnecken entdeckt. Die fühlen sich im Schutz der großen Blätter nämlich sehr wohl. Wir haben die Pflanzen mit Heu gemulcht, auch das gefällt den Schnecken. Der Blumenkohl wurde von ihnen schon auf die Qualität geprüft und für gut befunden. Bisher sind aber kaum Schäden zu sehen. Und wenn doch, sind diese nur oberflächlich und nicht schlimm. Teilweise verfärben sich die weißen Köpfe ein wenig, auch das ist normal und kann, sollte es zu doll stören, einfach weggeschnitten werden. 


🌱 Neues aus dem Garten:
Allmählich wird die Anzahl der Beete, die wir gleichzeitig vorbereiten müssten, kleiner. Ein Großteil des Gartens ist bereits bepflanzt und wir warten nur darauf, dass die Pflanzen schön groß und stark werden und wir sie beernten können.

Ganz still steht es natürlich nie, die Arbeiten verlagern sich nur. Die Pflanzen müssen ja dauerhaft gepflegt werden. Am meisten Zeit fließt dabei in die Tomaten und Gurken. Diese müssen alle paar Tage weiter an ihren Schnüren aufgeleitet, also hoch gewickelt, und ausgegeizt (Seitentriebe entfernen) werden. Sie wachsen jetzt unglaublich schnell. Besonders an den Tomaten hängen schon richtig viele grüne Früchte. Ca. Mitte Juli könnte es die erste Ernte geben.

Dieses heiße Wetter kurbelt das Wachstum richtig an, solange wir genug bewässern. Für uns bedeutet das aber so früh wie möglich im Garten sein, um noch ein bis zwei Stunden im Tunnel arbeiten zu können und dann am Nachmittag, wenn es auch draußen wirklich zu warm wird, früher Feierabend machen zu können. Bestimmte Arbeiten sind bei dem Wetter auch für die Pflanzen nicht gut. Jäten z.B. schadet den Kulturen fast mehr, wenn die Beikräuter schon relativ groß sind. Ihnen wird dann ganz plötzlich der Schutz genommen, da sie von diesen auch schattiert werden und die eng stehenden Pflanzen die Feuchtigkeit im Boden halten. Zum Glück sind die kühleren Temperaturen ja schon wieder absehbar, sodass wir ganz entspannt die zwei Tage nur das Nötigste machen können. 


🎥 Medientipps der Woche:

🖼️Rückblick von der Altonale
👉 Zum Beitrag

🖼️Update aus dem Garten
👉 Zum Beitrag

🎬Hella Halbmarathon 2025
👉 Zum Video


🍽️Rezept der Woche: Zuckererbsen-Blumenkohl-Curry

Zuckererbsen-Blumenkohl-Curry

Zutaten

  • ½ Kopf Blumenkohl
  • 150 g Zuckerschote(n)
  • 150 g Sellerie (Knolle oder Staude)
  • 1 Stange/n Lauch
  • 3 Zehe/n Knoblauch
  • etwas Öl
  • 1 EL Thai-Currypaste
  • 1 EL Currypulver, mild
  • 1 TL, gestr. Korianderpulver
  • 1 TL, gestr. Cayennepfeffer
  • 1 Msp. Zimtpulver
  • etwas Salz und Pfeffer
  • 400 ml Kokosmilch
  • 200 g Sojajoghurt
  • 1 TL, gehäuft Gemüsebrühe, instant

Zubereitung

Den Blumenkohl putzen, waschen und in kleine Röschen teilen. Die Zuckererbsen abspülen. Sellerie schälen und in Würfel schneiden, Lauch putzen und in Ringe schneiden. Knoblauch schälen und sehr fein hacken.

Das Öl in einer hohen Pfanne erhitzen, das Gemüse darin kräftig anbraten. Die Gewürze hinzufügen und kurz anrösten. Mit Kokosmilch und Joghurt ablöschen. Das Gemüsebrühepulver einrühren und alles bei mittlerer Hitze und geschlossenem Deckel in etwa 15 Minuten bissfest köcheln lassen. Eventuell noch mal mit Gewürzen abschmecken, je nach Gaumen können auch weitere hinzugefügt werden, z. B. Ingwer, Kurkuma, Nelken.

Dazu essen wir am liebsten Naan-Brot oder Basmatireis.

⛓️Link zum Rezept

Guten Appetit und viel Freude beim Kochen!


Herzliche Grüße
Euer Team von Möllers Morgen

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